Seit wann gibt es Winkelschleifer?
Ein Winkelschneider wird von vielen Hobbybastlern und Handwerkern verwendet. Aber seit wann gibt es Winkelschneider? Hermann Schmitt und Hermann Ackermann gründeten 1922 das Unternehmen Ackermann & Schmitt.
1935 wurde die Technik erneuert. Ackermann & Schmitt sorgten mit einem niedertourigem Winkelschleifer für eine große Begeisterung.
Viele Handwerker nutzten den neuen Winkelschleifer, um saubere Schleifarbeiten zu leisten. Hierbei wurde dieSchleifscheibe über das Winkelgetriebe angetrieben. Dieses Verfahren gab dem heutigen Winkelschleifer seinen Namen.
Die ersten hochtourigen Modelle
1954 wurde die Technik erneut verbessert. Der erste hochtourige Winkelschleifer wurde geboren und auf den Markt gebracht. Er hat die Typenbezeichnung DL9. 1996 ändert das Unternehmen Ackermann & Schmitt seinen Firmennamen.

Seit wann gibt es Winkelschleifer?
Ab sofort nennt sich das Unternehmen Flex-Elektrowerkzeuge GmbH. Bis zum Jahr 2004 wurde mit dem früheren Unternehmen Porter-Cable zusammen gearbeitet (heute: Stanley Black & Decker).
Black und Decker erwarb zwischenzeitlich die Flex-Elektrowerkzeuge GmbH. 2006 wurde das Wort flexen offiziell in den Rechtschreibduden mit aufgenommen. In der heutigen Zeit werden Winkelschneider von vielen namenhaften Herstellern produziert und verkauft. Seit 2013 werden die Flex-Elektrowerkzeuge durch die chinesische Firma Chervon Holding vertrieben.
Ein traditionelles Werkzeug
Winkelschneider sind aus vielen Werkstätten nicht mehr wegzudenken. Die Funktionsweise einer Flex ist bis heute gleich geblieben. Nur die Technik der Geräte wird immer weiter entwickelt, so dass die Arbeit mit dem Gerät vereinfacht wird. Früher wurden Winkelschneider meistens aus Gusseisen hergestellt.
Heute wird für das Werkzeug häufig hochwertiger Kunststoff verwendet. Dadurch werden die Werkzeuge günstiger und leichter. Durch das geringere Gewicht wird ein langfristiges Arbeiten mit dem Gerät vereinfacht.
Ein moderner Winkelschleifer
Ein Winkelschneider wird häufig auch als Trennhexe, Flex oder Trennschleifer bezeichnet. Es handelt sich hierbei um ein elektrisch angetriebenes Schleifsystem mit einer schnell rotierenden Schleifscheibe.

Flex L10-10 125 Winkelschleifer
Diese Scheibe wird über ein sogenanntes Winkelgetriebe angetrieben. 1987 entwickelte Flex ein komplettes System für das schonende Polieren von Möbeln, Autolackenund Natursteinböden. Zwei Jahre später stellte Flex eine neue Bearbeitungsmethode für Oberflächen vor. Es handelt sich um das Satinieren.
Das Satinieren ist für übergangslose Oberflächen auf Edelstahl oder Metall geeignet. 1997 folgte eine Revolution für den Bereich Innenausbau.
Mit einer hochwertigen Flex Giraffe können bis zu 3 Meter hohe Trockendecken und -wände ohne Leiter und Gerüste, aus dem sicheren Stand geflext werden. Durch das Absaugungssystem entsteht kein Staub am Arbeitsbereich und die Sicht auf die Arbeitsfläche ist jederzeit gewährleistet.
Bis heute ist das patentierte vollflächige Schleifmittel in Form eines Langhals-Schleifers im Trockenbau unersetzlich.